Gemeindeversammlung am 2. April

Teil 1

Traditionell findet die Gemeindeversammlung im Herbst statt. Da dieses Jahr in dieser Zeit die Jubiläumsfeier unserer Gemeinde sein wird, wurde die Gemeindeversammlung auf den heutigen Termin gelegt.

Zunächst gaben die Kirchenvorstandsvorsitzende Berit Sommerfeld und Pfarrer Dr. Andreas Bösche ein Resümee der Gemeindearbeit des letzten halben Jahres.

Folgende Ereignisse wurden genannt, bei Fragen kurz  diskutiert und bewertet:

Veranstaltungen zu Weihnachten und Ostern waren wie jedes Jahr vielseitig und erfolgreich.

Weltgebetstag – wie immer ökumenisch und gut besucht.

Neu bewährt hat sich der regelmäßige Kindergottesdienst.

Als Besonderheit fand die Aufführung des  Theaterstücks „Wer  will WG?“ im März vor großem Publikum statt.

Ein Yoga-Kurs für Kinder ist neu im Programm. Dazu soll sich ein Stadtteilcafe für begleitende Erwachsene und Geschwister und Besucher ab April konstituieren.

Wichtiger Termin: „1. Marienborner Familienfest“ am 2.7.- 14.00 bis 17.00Uhr . Marienborner Vereine, Kirche, Kitas und Schule laden ein.

Ab Mai wird es wieder Abendgottesdienste geben.

Der Umzug des CDB in die bereitstehenden Container verzögert sich wegen Lieferschwierigkeiten der Eingangsrampe.

Sonstige Themen:

Die Homepage soll aktueller gehalten werden.

Teil 2

EKHN 2030- Wo stehen wir? Wie geht es weiter? (Standortbestimmung von Berit Sommerfeld mit Stellungnahmen aus der Gemeinde).

Das Dekanat Mainz soll in vier Nachbarschaftsräume aufgeteilt werden.

Für Marienborn soll die Nachbarschaft mit den Gemeinden:

Lerchenberg-Drais, Philippus, Oberstadt (bestehend aus Thomas-, Melanchthon- und Luthergemeinde) erprobt werden.

Die Kirchenvorstände wollen im Mai 23 zusammentreffen, um sich und die Arbeiten der Gemeinden kennenzulernen und auszuloten, wo die Verbindungen passen. Die Art der Zusammenarbeit kann frei vereinbart werden.

Im Herbst will die Synode die Räume bestätigen, aber nur in der Form, nicht im inhaltlichen Bereich. Die inhaltliche Ausarbeitung erfolgt dann im nächsten Schritt ab 2024.

Für jeden Nachbarschaftsraum soll es ab 2030 dann 3 Pfarrstellen geben.

Stellungnahmen:

„Träum weiter, Kirche“ ist ein digitales Austauschformat für alle die Lust auf Kirche haben. Es werden neue Formen und Ideen besprochen und erprobt.

In Marienborn ist der Gottesdienst mit dem anschließenden Kirchencafé eine feste Säule der Gemeinde. Die Gottesdienste werden gut besucht.

Die  Prädikanten und Gastpfarrer bringen unterschiedliche Schwerpunkte in die Gottesdienste was als Bereicherung erlebt wird.

Es gibt in allen Bereichen der Gemeindearbeit vielfältige Angebote mit großem ehrenamtlichem Engagement.

Das Persönliche,  die Gemeinschaft und Kommunikation untereinander,  sei sehr wichtig

Protokolliert von Friederike Ebert/ Mainz, 2.4.23